Artikel über Lesung von „The Lesson Today“

Am Dienstag, den 24.09.2013 fand in der Luziakapelle in Wesseling – im Rahmen des Literatur Herbstes Rhein Erft – eine Lesung von „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“ statt. Zu den Zuschauern gehörte auch eine Redakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers, die einen Bericht über den Abend verfasste, der den Ablauf der Veranstaltung sehr genau beschreibt.

 HIER ist der Artikel, der am 26.09.13 im Stadt-Anzeiger (Print) erschien in einer lesbaren Version zu finden.

Gesammelte Pressemeldungen „The Lesson Today“

Die Presse hat erfreulicherweise mehr und mehr Gefallen am Roman „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“ gefunden. Nun kann man sich also auch auf diesem Weg über das Buch über einen Tag im Jahr 1985 informieren.

Die Artikel können aufgerufen werden, wenn man auf den entsprechenden Zeitungsnamen „klickt“.

Weitere, umfangreiche Besprechungen von verschiedenen Portalen findet man HIER (Laetitia Vitae),  aber auch  HIER (CulturMag), HIER (Faustkultur) und HIER! (Stadtportal Hürth). Amazon Rezensionen findet man HIER!

Es folgt ein Mitschnitt des „Buchtipps“ bei Center TV vom 19.12.2011.

Bericht Center TV über die Lesung im Literatur Café Goldmund / 18.3.2013

 

Der Lesetrip in die 80er – Bericht der Goldmund-Lesung

Am Montag, den 18.3.2013 fand im Kölner Litertaur Café GOLDMUND die Lesung und Vorstellung des Romans „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“ statt.  Über der Veranstaltung lag natürlich die Frage: „Kommt Friedel?“

Via Kölner Stadt-Anzeiger (print und online) war der Aufruf an den unbekannten Friedel, Nachname nicht bekannt, verbreitet worden, sich doch am Abend in Köln-Ehrenfeld einzufinden. Schließlich ist Friedel X auf dem Cover des Romans gut zu erkennen. Jedoch … es kam niemand der auf den Namen „Friedel“ hörte oder jemand, der diesen Friedel kannte oder noch kennt. Somit wird die Suche ausgeweitet werden müssen, aufgeben werden Verlag und Autor jedenfalls nicht.

Den Zuschauern- und Zuhörern wurde der Inhalt und der Ablauf des Romans zunächst in groben Zügen erklärt. Schließlich ist es etwas undankbar, nur Auszüge aus einem komplexen Thema, wie es Zeitreisen nun mal sind, zu lesen und darin sofort den Sinn zu erkennen. Während dieser Ausführungen und danach verfolgte die TV-Kamera die Szenerie. Im beliebten Center TV Format „Rheinzeit“ war dann der Beitrag über den Abend, incl. Kurzinterview, dann am 19.3.2013 zu sehen. Ebenfalls am 19.3. erschien der Beitrag auch auf Kölner Stadt-Anzeiger online. Hier findet man das Original-Video, weiter unten im Beitrag die YouTube-Version.

Nach gut 75 Minuten Lesung über die nahezu unglaubliche Geschichte des Romanhelden Mike Richter wurde dann offen diskutiert. Es wurden noch interessante Gespräche mit den Gästen geführt, dabei so manche Anekdote über die 80er Jahre ausgetauscht. Auch aufkommende Fragen, u.a. über die Art der Recherche, die zur Rekonstruktion des Tages im Jahr 1985 notwendig war, konnten geklärt werden.

So endete schließlich ein Abend im März 2013, der dennoch viele Gedanken an eine längst vergangene, für viele aber auch eine prägende Zeit wieder hatte aufleben lassen.

Lesetrip zum Live AID Konzert & nach Köln 1985

Am Montag, den 18. März wird ab 19 Uhr im Literatur Café „Goldmund“ aus dem 80er Jahre-Roman „THE LESSON TODAY“ vorgelesen. Im Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.3. erschien dazu auch ein Artikel, siehe HIER!

„The lesson today“ von Ralf Friedrichs – Ein Achtziger Jahre Roman über einen Tag im Juli 1985 in Köln mit viel Lebensgefühl einer Zeit, die vielen noch so präsent ist. Worum geht es? – Heiligabend 2010 in einem Vorort von Köln. Zwei nörgelnde, verwöhnte Wohlstandskinder und ein Streit mit seiner frustrierten Ehefrau Manu treiben Mike Richter aus dem Haus. Er wird ohnmächtig und erwacht in seinem 19-jährigem Körper am Vormittag des 13. Juli 1985: Der Tag seines ersten Dates mit Manu und der Tag des von Bob Geldorf organisierten Live AID Konzerts in London und Philadelphia.

Mike erlebt noch einmal die Zeit der Edwin Jeans und Vanilla Hosen, der pastellfarbenen Lacoste Poloshirts und weißen Tennissocken. Roller Skates waren in, Münztelefone noch lange nicht out. Vor allem will er seinem Leben eine entscheidende Wendung geben. Beim zweiten Erleben des 13. Juli 1985 lässt er das Treffen mit Manu sausen und feiert stattdessen mit seinen Jugendfreunden bei Büchsenbier und Chips eine Live AID Wohnzimmerparty. Dann taucht der Ex-Freund von Manu auf und will sie zurück erobern. Im Kwartier Latäng, dem legendären Studentenviertel in der Nähe der Uni, kommt es nach zahlreichen Verwicklungen und viel Live AID Musik zum Showdown.

Der Kölner Stadt-Anzeiger meint: „Ralf Friedrichs hat in detektivischer Kleinarbeit den 13. Juli 1985 rekonstruiert und eine humorige Expeditionin die Zeit der Edwin-Jeans Und Roller Skates vorgelegt.“

Die Westdeutsche Zeitung sagt: „Der Roman von Ralf Friedrichs ist eine humorvolle Zeitreise in die Vergangenheit! „The Lesson Today“ ist ein Muss, nicht nur für die Kinder der Roller-Skates-Epoche.“

Laetita Vitae (Lifestyle Portal) urteilt: „Wir waren vielleicht grottenpeinlich angezogen, aber wir hatten ein LEBENSGEFÜHL! Das, gepaart mit den herrlichen Beschreibungen der Kölner Kneipenszene anno 1985 lässt so wunderbare Erinnerungen aufkommen, dass man das Buch einfach lieben muss. Wenn Sie also mutig genug sind, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, dann ist „The Lesson Today“ ein absolutes Muss.“

Die Veranstaltung findet in der Lounge statt. Der Eintritt ist frei.
Das Literatur Café „Goldmund“ bittet um die Bestellung eines Getränkes vor der Lesung.

GOLDMUND
LiteraturCafé ∙ Restaurant
Café Goldmund Nitribitt & Formanowicz GbR
Glasstraße 2
50823 Köln-Ehrenfeld
Tel./Fax: 0221 – 5 34 15 84
http://www.goldmundkoeln.de/

Das Cover-Foto von „The Lesson Today“

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (0)

Das Buch „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“ ist seit geraumer Zeit offiziell im Buchmarkt erhältlich. In der Story geht es um eine Zeitreise eines Mittvierzigers in seine Vergangenheit, nämlich in sein eigenes „Ich“ des Jahres 1985.

Bei der Gestaltung des Covers war ein professioneller Grafiker involviert, der die Vorlage des heute bekannten Schallplatten-Covers lieferte. In der Diskussion mit Verlagschef und Grafiker brachte ich seinerzeit die Idee mit ein, zusätzlich einen 80er Jahre typischen Gegenstand in das vorhandene Cover einzuarbeiten. Nachdem wir zuvor mit einem Walkmann oder einer damals üblichen Musik-Cassette geliebäugelt hatten, fiel mir ein altes Foto aus meinem persönlichen Bestand ein, welches m.E. optimal zur Thematik passte. Dieses Foto (siehe oben) sandte ich meinen Partnern zu und kurz darauf war die Entscheidung gefallen, … „Das packen wir mit drauf!“

Aus mehreren Gründen wurde gerade dieses Foto ausgewählt. Viele, die das Buch gelesen haben, erkundigten sich speziell nach der Aufnahme. Die Art der Fragen war dabei fast immer gleich:

Warum gerade dieses Foto? 

Weil es gleich mehrere Inhalte des Buches symbolisiert: Zum einen die Rollschuh- und Skaterszene der 80er, dann die aus heutiger Sicht etwas fragwürdige „Mode“ dieses Jahrzehnts. Zusätzlich entspricht das Alter der Haupt-Protagonisten dem der 19-jährigen Hauptfugur im Roman.  Auch das Alter des Fotos, welches man deutlich anhand der Farbgebung erkennen kann, passt perjekt. Schließlich wurde die Szenerie auf der Kölner Domplatte im Bild festgehalten. Diese findet auch im Roman einen breiteren Raum, weil dort der deutsche Beitrag zum Live AID Konzert aufgeführt wurde.

Wer sind die Typen auf dem Foto („ … bist du das?“) 

Sicher die meistgestellte Frage …. und „JA!“ … ich bin auch auf diesem Foto zu sehen ( … der größere der beiden Skater in den hellblauen – nicht weißen – Klamotten). Auf der Original-Aufnahme bin ich rechts zu erkennen, auf dem Buchcover allerdings links. Das Bild wurde gespiegelt, weil der andere Skater („Friedel“) aufgrund besserer Haltung und professioneller Skater-Schuhe auf der Vorderseite des Covers zu sehen sein sollte. Er war, das muss man zugeben, der etwas geschmeidigere Skater. Dabei weiß ich leider nicht mehr genau, um wen es sich genau handelt. Ich habe lediglich seinen Vornamen „Friedel“ behalten, wobei ich mich nicht mehr erinnere, ob es ein realer- oder ein Spitzname war. Er wurde von allen Friedel gerufen, also gehe ich davon aus, dass er auch so hieß und immer noch heißt. Mehr ist mir jedoch nicht bekannt, weil das damals ein Kommen und Gehen war. An dieser Stelle mein vom Kölner Stadt-Anzeiger unterstützer Aufruf, … Friedel, bitte melde Dich… dann reden wir u.a. über die „alten Skater-Zeiten“!

Wann wurde die Aufnahme gemacht? Tatsächlich, „am Tag vor Live AID“, wie auf dem Cover steht? 

Nicht ganz! Das Foto entstand es gut 10 Monate zuvor, sehr wahrscheinlich an einem Wochenende Mitte/Ende September 1984. Das war der Zeitraum, in dem ich an manchen Sonntagen, spontan in die Innenstadt nach Köln fuhr, um mich der Skater-Szene anzuschließen. Da wurde sich nicht groß verabredet, da war immer jemand dabei, den man kannte und mit denen man ein wenig auf der Domplatte zur Musik vom Ghettoblaster „rumfetzen“ konnte. Spontan wurden dort Vorführungen abgehalten, es wurden Pirouetten gedreht, Tanzeinlagen vorgeführt und es wurden Sprünge zelebriert. Es bildeten sich oft Zuschauerkreise, wie man auch ansatzweise im Foto erkennen kann. Das ganze war ein Riesenspaß und auch ein gutes Training, um sich zu verbessern.

Das Foto haben wir dennoch für das Cover genommen, weil der Zeitgeist sich in diesem verhältnismäßig kurzen Zeitraum kaum veränderte und auch im Juli 1985 kaum anders ausgesehen hätte.

Weiter unten findet man übrigens einige weitere Fotos, die am gleichen Tag aufgenommen wurden!

Die Qualität des Bildes ist auffällig schlecht. Warum? 

Bei der Kamera handelte es sich um eine sogenannte Compact Disc (nein, nicht die CD, die Kamera hieß wirklich so). Ein Format, welches sich nie durchsetzte. Es wurde eine Scheibe mit lediglich 15 Dias eingelegt, … und mehr als diese 15 Fotos konnten auch nicht gemacht werden. Die Negative waren winzig klein, daher die suboptimale Qualität (sehr grobkörnig) der Fotos. Außerdem waren die Fotostudios damit oft überfordert und man musste wesentlich länger auf die Entwicklung warten, als bei „normalen“ Kleinbild-Formaten. Für das Buchcover haben wir das Foto als Polaroid-Aufnahme dargestellt, weil es eher in die 80er passte und somit „typischer“ für die Zeit war. Ebenso typisch sollte der handschriftliche Zusatz „Am Tag vor Live AID“ sein, … ein jeder mag einmal in seine Fotoalben der Vergangenheit schauen und die schritftlichen, persönlichen Erklärungen der damaligen Zeit bestaunen, die man heute wohl eher anders formulieren würde.

Wo genau auf der Domplatte wurde das Foto gemacht? 

Eine gewisse Ironie ist schon dabei, das dieses Bild vor der „Köselschen Buchhandlung“, neben dem Römisch-Germanischen Museum aufgenommen wurde. Niemand konnte ahnen, das dieses Foto dann auch einmal ein Buch zieren würde, welches dann auch in dieser Buchhandlung angeboten wird.

Hier nun noch die weiteren Fotos vom „Aufnahmetag“ im September 1984 …

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (7b2)

Was immer da an Performance angeboten wurde, der Gesichtsausdruck wirkt nur halb so „cool“ 😉

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (4)

Sein Name war Bedir und er konnte mit den Roller-Skatern extrem weit springen, bis zu 15 nebeneinander liegende Leute. Bemerkenswert! Dafür erntete er immer den größten Applaus der Menge.

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (9)

Es war ein loser Verbund, der sich Sonntags immer auf der Domplatte traf. Man kannte sich nicht wirklich, genoß aber die gemeinsame Zeit und frönte seinem Hobby. Das verband, auch wenn man nicht alle Vornamen kennt.

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (5)

Auch sein Name ist im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten, Er war aber ein guter Skater, der vor allem die schwierigen Piroetten perfekt beherrschte. Ob er gut 30 Jahre später immer noch so schmal ist?

1984-9-XX-Domplatte RollerSkates (3b)

Wenn auch das Foto unscharf ist, so sieht man doch, das hier eine Rückwärtsfahrt dargeboten wird. Danach wurde meistens ein Sprung mit einfacher Drehung angesetzt, das Publikum drum herum nahm es dankbar hin.

Besprechungen des Romans „The Lesson Today“

Der Kölner Stadt-Anzeiger meint: „Ralf Friedrichs hat in detektivischer Kleinarbeit den 13. Juli 1985 rekonstruiert und eine humorige Expedition in die Zeit der Edwin-Jeans und Roller Skates vorgelegt.

Die Westdeutsche Zeitung sagt: „Der Roman von Ralf Friedrichs ist eine humorvolle Zeitreise in die Vergangenheit! „The Lesson Today“ ist ein Muss, nicht nur für die Kinder der Roller-Skates-Epoche“

Laetita Vitae (Lifestyle Portal) urteilt: „Wir waren vielleicht grottenpeinlich angezogen, aber wir hatten ein LEBENSGEFÜHL! Das, gepaart mit den herrlichen Beschreibungen der Kölner Kneipenszene anno 1985 lässt so wunderbare Erinnerungen aufkommen, dass man das Buch einfach lieben muss. Wenn Sie also mutig genug sind, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, dann ist „The Lesson Today“ ein absolutes Muss.“

Life-in (Stadtportal Hürth) wertet: „Ralf Friedrichs legt eine packenden Zeitreise-Erzählung mit viel rheinischem Lokalkolorit und noch mehr Lifestyle der Achtziger Jahre vor, die an ihren besten Stellen etwas von dem Bloomsday-Roman „Ulysses“ von James Joyce hat. War es bei dem großen irischen Autor der 16. Juni 1904 in Dublin, so erlebt man hier sehr minutiös und nie gelangweilt einen sehr (!) ereignisreichen Julitag anno 1985 in Köln und Umgebung mit. Eine ganz heiße Empfehlung für alle, die im Urlaub auch gerne mal Urlaub von der Gegenwart machen und sich mitnehmen lassen auf eine Reise zurück in einen Tag, an den ganz viele sich noch ganz genau erinnern.“

CulturMag (Literatur-Portal) gibt an: „Den Tag des Live-AID-Konzerts, von Bob Geldof in London und Philadelphia auf die Bühne sowie weltweit auf die Fernsehschirme gebracht, hat die heutige Ü-40-Generation vermutlich noch genauso parat wie Mike Richter, der Protagonist aus „The Lesson Today“. Ich möchte diesen Roman für sein konsequent zeitdeckendes Erzählen loben und ans Herz legen.“

Leseproben „The Lesson Today“ – Kapitel 5 und 9

Der Roman „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“

Wie mag es wohl sein, wenn man morgens aufwacht und über Nacht 25 Jahre jünger geworden ist?  Mit dem Bewusstsein von heute …

In dieser Leseprobe ( The lesson today – Kapitel 5 ) kann man sich einen Eindruck verschaffen, wie ich mir das vorstelle.

In einer weiteren Sequenz aus dem Buch „The Lesson Today“  hatte sich Protagonist Mike mit seinen Jugendfreunden getroffen und den Beginn des Live AID Konzerts vom 13.7.1985 angeschaut. Wie er dieses Treffen mit Freunden aus früheren Zeiten empfand, kann man im Kapitel 9 ( The lesson today – Rest-Kapitel 9)  lesen.

TV-Bericht vom Präsentationsabend von „The Lesson Today“

Center TV hat am 8.12. die Veranstaltung gefilmt, als der Roman „The Lesson Today – Als ich in den 13. Juli 1985 zurückkehrte“ (HIER) der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Dieser Film wird vermutlich am 19.12.11 in der Sendung BUCHTIPP zu sehen sein. Dann werde ich auch im Studio sitzen und vor- und nach dem Film zum Buch befragt werden. Hier vorab schon der Film mit vielen Eindrücken eines wirklich gelungenen Abends:

Die Buchpräsentation von „The Lesson Today“

Sky-Moderator Thomas Wagner (rechts) führte "schmissig" durch den Talk über "The Lesson Today"

Gestern Abend, am 8.12.2011 wurde „The Lesson Today“ der Öffentlichkeit in der „Kwartier Latäng“ Legende „Gilberts Pinte“ vorgestellt. SKY-Moderator Thomas Wagner führte locker und souverän durch die Talkrunde mit Autor und Lektor Bruno Arich-Gerz. Im Talk wurde u.a. hinterfragt, wie es zur Idee kam, wie diese ausgebaut wurde, welchen Anteil das Lektorat hat und ob der Roman tatsächlich „in einer Nacht“ geschrieben wurde.

Bis zu 50 interessierte Zuschauer tummelten sich in dem kleinen, hinteren Raum des „Gilberts Pinte“, der auch im Roman eine entscheidende Rolle spielt. Darunter viele Stammgäste des FC-STAMMTISCH, aber auch sonstige Interessierte und einige bekannte Stammtisch-Gäste wie Holger Schmidt vom Sport-Informationsdienst, Stephan von Nocks (KICKER), Ex FIFA Schiedsrichter Jürgen Aust und Center TV Sportchef Markus Klausen.

Interessierte Zuhörer, u.a. Center TV Sportchef Markus Klausen (im Vordergund) & Holger Schmidt (SID) links

Der Kölner Lokalsender Center TV filmte an diesem Abend, führte Interviews mit Gästen und wird diese Aufzeichnungen im Rahmen der „BUCHTIPP“ Sendung am 19.12. in seinem Programm senden.

Nach dem offiziellen Part wurde es bei lecker Kölsch noch sehr gemütlich und es wurde über die Zeit der 80er, in der sicher nicht alles besser, aber vieles anders war, noch sehr lange diskutiert. Fast alle haben ihr eigenes, signiertes Buch mitgenommen und schon so manches Zweitexemplar als Weihnachtsgeschenk zusätzlich mit nach Hause genommen.

Innerhalb der Veranstaltung mitsamt seinen Gästen war es ein rundum gelungener Abend. Verlag, Autor und Lektor bedanken sich bei den Gästen und allen Beteiligten für ihr Erscheinen.

Bruno Arich-Gerz im Interview mit Center TV

„The Lesson Today“ ist mittlerweile auch bei AMAZON (HIER) lieferbar! Ebenso im gut sortierten Buchhandel.

Die Lesereisen für das erste Quartal 2012 werden nun geplant, es gibt bereits mehrere Anfragen von Buchhandlungen, Gaststätten und sonstigen Lokationen. Bei Interesse wendet man sich am besten an den Verlag, siehe Website: http://www.rheinleseverlag.de/6.html

HIER NUN DER CENTER TV-FILMBERICHT ZUM ABEND!

 

Unsere Gäste ...

Auch Jürgen Aust mit Begleitung hört aufmerksam zu ...

Alle Bilder von Dieter Voß.

„The Lesson Today“ jetzt lieferbar / Erste Lese-Rezension

So sieht er aus: Der Roman "THE LESSON TODAY"

Der Roman „The Lesson Today“ wird zur Zeit ausgeliefert und wird bald in den Buchhandlungen zu beziehen sein. Sofern er nicht dort zu finden ist, kann er aber sofort bestellt werden. Auch bei AMAZON ist er ab sofort zu beziehen.

Erste Rezension

Patrick Völkner, freier Autor, meist gelesener Blogger des Kölner Stadt-Anzeigers („stadtmenschen“) und Kolumnist der äußerst beliebten SPOX LIGA-LEHREN (www.spox.com) hat das Buch bereits gelesen und seine Kritik verfasst. Hier seine Wertung:

Friedrichs‘ fantastische Zeitreise

Spielt im Buch eine Rolle: Freddie Mercurys Live AID Auftritt

„Wer träumt nicht davon, eine kleine Zeitreise zu unternehmen? Noch einmal den wichtigsten Tag des Lebens zu erleben. Sich zu vergewissern, wie das damals eigentlich wirklich war. Die verbliebenen Erinnerungsfetzen mit der Wirklichkeit abzugleichen. Noch einmal die Freunde von damals zu treffen. Die Luft der guten alten Zeit zu atmen. Und womöglich alles diesmal ganz anders zu machen.

Mike Richter, tragikomischer Held in Ralf Friedrichs neuem Roman „The Lesson Today“, erhält die einmalige Chance, den wohl wegweisendsten Tag seines bisherigen Daseins ein zweites Mal erleben zu dürfen. Nach einem erbitterten Ehekrach findet er sich unversehens im Jahre 1985 wieder – am 13. Juli, dem Tag des legendären Live AID-Konzertes, das er seinerzeit nicht live hat verfolgen dürfen. Denn der 19jährige Mike befand sich zeitgleich auf dem Betriebsfest seines Arbeitgebers und „genoss“ Volksmusik statt Bob Geldof, Queen und Ultravox – und lernte seine spätere Ehefrau Manu kennen. Doch diesmal will Mike alles anders machen. Das Betriebsfest kann ihn mal und sein Vorgesetzter gleich mit. Mike will seine zweite Chance nutzen und diesmal mit seinen Freunden das Live AID-Konzert im Fernsehen schauen. Doch der Preis, das schicksalsträchtige Treffen mit Manu zu verpassen, erscheint hoch. Zu hoch? Mike muss sich entscheiden…

„The Lesson Today“ ist mehr als nur „Zurück in die Zukunft“ auf Rheinisch. Ralf Friedrichs Zweitlingswerk greift den alten Menschheitstraum nach Zeitreisen auf und setzt der guten alten Zeit der 80er Jahre ein literarisches Denkmal. Die Geschichte des Mittvierzigers Richter ist dabei so lebensnah und bodenständig erzählt, dass sie trotz ihrer fantastischen Pointe wahr sein könnte, ja muss. Mit allerlei nostalgischem Charme und eine gehörigen Portion Lokalkolorit gelingt es Friedrichs, den Leser in eine fast vergessene Welt zu entführen und ihn mit der gleichsam quälenden wie faszinierenden „Was wäre wenn?“-Frage zu konfrontieren.

„The Lesson Today“ ist vieles: Eine Lobgesang auf die 80er Jahre, ein Plädoyer für Liebe und Freundschaft, eine Ode an das Schicksal – aber vor allen Dingen doch ein hoch sympathisches und mitreißendes Buch – nicht nur Nostalgikern sehr zu empfehlen.“