Rezension zum Roman „Am Schluss …“

Seit längerer Zeit habe ich hier nichts mehr zu meinem Ende 2010 erschienenen Roman „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ geschrieben. Dabei erreichen mich immer noch Reaktionen dazu. Teils sind diese sehr persönlich, weil es sich oftmals um „Betroffene“ handelt. Also um Menschen, denen es ähnlich und teilweise schlechter ergangen ist, als dem Hauptprotagonisten im Buch. Eine umfangreiche Buchkritik eines Herrn A. Hahn habe ich nun in einem Forum für Neugründer gefunden, die ich hier einmal präsentieren möchte:

„… ich habe mir vor 2 Wochen das Buch gekauft und ich bin begeistert von der Geschichte. Vieles im Buch hat mich an meine Anfänge erinnert, die Geschichte mit dem Arbeitsamt und dem Fördergeld, da könnte glatt von mir die Rede sein.

Gut finde ich, das gezeigt wird, in was für einem Deutschland wir aus Gründersicht wirklich leben. Wenn im Gründungsprozess echte Probleme auftauchen, gibt es zwar viele Ämter bzw. Organisationen, die dafür zuständig sind, jedoch im Endefekt nichts bringen. Sie bilden nur eine theoretische Fassade, die einen in eine nicht vorhandene „Sicherheit“ wiegen, aber letzten Endes ist man auf sich alleine gestellt.

Fazit: Das Buch ist super geschrieben und der Dialog zwischen dem Hauptdarsteller und seinem Freund in der Kneipe wirkt sehr real. Die Story ist sehr spannend und man würde am liebsten das Buch in einem durchlesen. Vieles aus dem Roman ist wirklich auf viele Selbständige übertragbar, nicht unbedingt, das es genau so ablaufen muss. Jedoch ist klar erkennbar, das es einem Selbständigen in Deutschland nicht leicht gemacht wird. Dazu kommt der Umstand, das man bei einem Fehler, sei es der des Gründers oder der von einer beratenden Bank, in der sensiblen Anfangsphase schnell fallengelassen wird und in der Folge dieses Brandmal nicht mehr los wird. Ich kann als das Buch jedem Selbständigen nur empfehlen und für 8,95€ ist es nicht die Welt.

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Gesammelte Fragen zum Roman „Am Schluss …“

In den letzten Wochen erreichen mich fast täglich Briefe und Emails bzgl. meiner Autorentätigkeit, insbesondere zum Roman „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“. Scheinbar wurden zu Weihnachten viele Bücher verschenkt. Daher erlaube ich mir, einige Fragen zu sammeln und insgesamt zu beantworten.

  • Dirk Schneider fragt: Ich habe das Buch „Am Schluss haben wir nur für die Angestellten gearbeitet“ gelesen“  und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Eine Frage: Schreiben Sie in dem Buch über sich selbst? Es wirkt so, als würden Sie einen Tatsachenbericht schreiben.

Wie ich bereits in meinem Center TV-Interview (hier) erwähnt habe. In diesem Roman sind durchaus selbst erlebte Passagen mit drin, jedoch wird wohl kaum ein Autor den Anteil Phantasie und den Anteil Realität im Detail verraten, es sei denn es handelt sich um eine reine Autobiographie. Dies ist beim Roman „Am Schluss …“ jedoch nicht der Fall.

  • Rudi Schlesinger fragt: „Im Buch wird die Männerfreundschaft zwischen Rolf und Holger sehr detailliert beschrieben, so das ich mich frage, ob es diese auch in der Realität gibt“

Ja, dafür gibt es zumindest eine reale Freundschaftsvorlage, auch ein turnusmäßiges Treffen in einer Lokalität gibt es. In diesem Teil der Story fließt aber auch viel Phanatsie mit ein. Mehr wird jedoch nicht verraten … 😉

  • Carsten Radschuweit fragt: „Die beschriebene Situation bei der Tünnes-Bank (was für ein Name), als der Bankbeamte den Hansens die Insolvenz als Lösung angeboten hat, hat ein selbständiger Bekannter von mir haargenau auch so erlebt. Haben Sie da recherchiert oder selbst erlebt?“

Wer die Situation erlebt hat, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Fakt ist:  Die beschriebene Szenerie hat sich im realen Leben tatsächlich ereignet, ebenso wie der ganze Bank-Fall, welcher zum Großteil, so dargestellt wurde, wie er sich auch in Wirklichkeit abgespielt hat. Der Name „Tünnes-Bank“ war übrigens eine Idee des damaligen Geschäftsführers des Verlags. Er war es auch, der den etwas ungewöhnlichen Titel durchgesetzt hat.

  • Günther Niedermeier schreibt: „Gratulation für dieses tolle Buch, mich würde aber interessieren, wie viele Bücher bereits verkauft wurden und ob es nicht eine Fortsetzung geben wird. Das würde doch auf der Hand liegen. Planen Sie da etwas?“

Zu der Anzahl der verkauften Bücher kann ich nicht viel berichten, weil der Verlag in den nächsten Wochen erst bilanzieren wird. Eines jedenfalls kann ich jetzt schon sagen. Es ist weder ein Bestseller a´la Dan Brown oder Hape Kerkeling geworden, aber auch kein Buch, welches bleischwer in den Regalen liegen geblieben ist. Nennen wir die bisherige Bilanz also „durchaus zufriedenstellend“. Eine Fortsetzung plane ich nicht. Noch nicht, ich schließe das nicht aus, denn das Leben des Rolf Hansen geht ja weiter und der Schluss ist ja sehr offen gehalten worden. Wir werden sehen. Im Jahr 2011 werde ich jedoch noch keine Fortsetzung schreiben, da ich an einem anderen Roman arbeite, der inhaltlich eher etwas mit den 80er Jahren zu tun haben wird.

Umfangreiche Buch-Rezension zu „Am Schluss …“

Der Sportjournalist Holger Schmidt (Sport-Informationsdienst) hat als „Viel-Leser“ auch das Buch „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ zur Hand genommen und dies nach der Lektüre nun mit kritischen Augen bewertet. Hier seine Rezension:

Holger Schmidt, Journalist beim Sport-Informationsdienst (SID)

„Trotz einiger kleiner Fehler, die einem Lektor hätten auffallen müssen, finde ich das Buch richtig gut. Die Geschichte liest sich prima durch, hat Gehalt, ist witzig und warmherzig. Der Autor bringt die Euphorie des Rolf, den Enthusiasmus und seine Wut so wunderbar rüber, dass es einem schwerfällt, zu glauben, dass das Buch nur ansatzweise und nicht komplett autobiografisch sein soll. Im Redeschwall des Protagonisten verkommt Holger, der in guten Momenten wunderbar gezeichnet ist, manchmal nur zum Stichwortgeber. In diesen Momenten steht die wunderbar warmherzige Erzählung der beiden Freunde etwas zurück, dafür nimmt die Geschichte Tempo auf.

Vor allem viele verschiedene Atmosphären wurden vom Autor wunderbar eingefangen. Die Kälte und Sturheit der öffentlichen Stellen oder auch die ganz spezielle Stimmung in einer Dorfkneipe. Ralf Friedrichs schaffft es hier wunderbar, den Personen eine gewisse Flapsigkeit zu geben, ohne sie zur Karikatur verkommen zu lassen. Besonders die Verbindung zwischen Rolf und Holger ist glaubhaft vermittelt. Auch wenn der Kontakt gering geworden ist und Rolf die Geschichte von Beginn an erzählen muss, spürt man die enge Verbindung dieser beiden Freunde.

In diesem Bereich der Geschichte fühle ich mich als Leser sehr verstanden. Und im komplexen Bereich der Betriebswirtschaft hat Ralf Friedrichs

Cover von RATTELSCHNECK, Cartoonist der "Süddeutschen Zeitung"

alles wunderbar erklärt, nicht zu viele Details eingebracht und nicht zu wenige, man hat nie die Aufmerksamkeit verloren. Selbst die scheinbar unglaublichsten Dingen wirken nie utopisch, sondern im Behördendschungel durchaus vorstellbar.

Am Ende hat man das Gefühl, zwei Bücher in einem gelesen zu haben. Eine spannende Geschichte eines Scheiterns und eine warmherzige Geschichte einer Freundschaft. Und diese Verbindung funktioniert wunderbar. Deshalb ist das Buch so empfehlenswert!“

Autorenseite auf AMAZON

Auf AMAZON gibt es mittlerweile eine Autorenseite mit der Aufstellung meiner Veröffentlichungen. Darunter natürlich auch die Bücher „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ und „Neulich im Geißbockheim“.

Weiterhin ist eine Biografie, sowie ein Autorenvideo (Interview zum Roman „Am Schluss …“) hinterlegt.

HIER kann man sich informieren!

Der „BUCHTIPP“ – … es weihnachtet langsam …

Am 11.10. wurde der Roman „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ bei Center TV als „BUCHTIPP“ vorgestellt. Hier noch einmal die Aufzeichnung des Talks:

Da so langsam die Weihnachtszeit ihre Schatten vorauswirft und sicher bereits einige Geschenke gesucht werden, könnte man dieses Buch natürlich auch gerne unter info@contact-mt.com bei mir bestellen. Falls gewünscht, auch gerne mit persönlicher Widmung des Autors. Dies gilt natürlich auf für das Buch „Neulich im Geißbockheim – Die 2. Halbzeit“ welches ich ebenfalls hiermit anbiete und welches unter der angegebenen Email-Adresse bestellt werden kann.

„BUCHTIPP“ vom 11.10.2010

 

Carolin Pütthoff befragt den Autor. "BUCHTIPP" vom 11.10.2010

 

Nachdem ich heute Nachmittag wegen meines Romans „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ zu Gast beim Center TV „BUCHTIPP“ war, ist das Interview mit Carilin Pütthoff bereits im Video-Portal ständig abrufbar bereit gestellt worden. HIER kann man den Bericht abrufen.

Center TV Buchtipp

Bei der Präsentation des neuen Romans "Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet"

Heute nachmittag bin ich mal in ganz anderer Mission bei CENTER TV, nämlich als geladener Gast einer literarischen Diskussion. Anlass: Ein Interview im Rahmen des Center TV Buchtipp bzgl. meines Romans „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“. Dort wird über das Buch an sich, die Beweggründe des Autors und über zukünftig geplante Romae diskutiert.

Die Ausstrahlung der Sendung erfolgt  heute Abend (11.10.2010) zwischen 18.05 und 19.00 Uhr bei center.tv Köln und center.tv Aachen.

Neue Amazon-Rezension zum Roman „Am Schluss …“

Die siebte Amazon-Rezension des Romans „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ ist gestern online gegangen. Erneut ist diese im Kern positiv (was den Autor freut), zeigt aber auch auf, das man es noch hätte optimieren können. Den Gedankengang, an einigen Stellen die Bemerkungen eines Experten einfliessen zu lassen, ist durchaus diskussionswürdig. Hier der Inhalt der Rezension von Herrn Oliver Scheid (alle Rezensionen HIER):

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„Das Buch ist gerade durch die Atmosphäre der Kneipenerzählung sehr unterhaltsam geschrieben. Trotz ernstem und fachlichem Hintergrund bleibt das Buch durchgehend witzig und selbstkritisch.

Nicht nur (angehende) Selbstständige, bzw. Existenzgründer finden in diesem Buch gute Denkanstöße und eine unterhaltsame Lektüre. Dabei bewertet der Autor seine vergangenen Handlungen nur sehr spärlich, dass ich mich des öfteren fragte, wie man es wohl besser machen könnte oder sollte. Das ist dann auch mein einziger Kritikpunkt: Gerne würde ich mir konkrete Anmerkungen und Hinweise z.B. eines erfahrenen Unternehmensberaters wünschen, um klar herauszustellen wo denn die großen und kleinen Fehler begangen wurden und wie man es selber besser löst. In diesem Buch bleibt der Leser jedoch seiner eigenen Analyse überlassen. Etwas besser macht es hier z.B. das Buch „Hilfe, ich habe gegründet!…“ von Sascha Suden.

Allerdings kenne ich kein Fachbuch (in diesem Bereich), das so spritzig, lustig und authentisch geschrieben ist. Deshalb: volle Punktzahl!“

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Hier noch einmal das Video des Kölner Stadt-Anzeiger von der Buchveröffentlichung:


Medienberichte zu „Am Schluss …“

Einen am 16.04.2010 veröffentlichten Filmbericht vom Kölner Stadt-Anzeiger TV zur Präsentation des neuen Romans kann man HIER sehen.

In seiner Ausgabe vom 14.04.2010 berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger vom Erscheinen des Buchs „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“. Einen Tag zuvor veröffentlichte die Medien-Plattform koeln.de ebenso einen Artikel über den neuen Roman. HIER drücken, um den Bericht zu lesen.

Leseproben zu „Am Schluss …“

Um sich einen ersten Eindruck von „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ zu machen, lesen Sie HIER die beiden ersten Kapitel des Romans.

Weiterhin können Sie HIER Kapitel 9 und 10 einsehen!