Der neue Roman „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ ist seit einigen Wochen, u.a. bei AMZON lieferbar (siehe HIER). Hier ein Auszug erster Reaktionen:
Frau Martina Mattes vom ekz.bibliotheksservice hat eine offizielle Rezension für den Roman „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ verfasst, die ich hier präsentieren möchte:
„Geduldig sitzt der biedere Beamte Holger in seiner Kneipe, vor ihm ein gepflegtes Kölsch, neben sich seinen Schulfreund Rolf. Der erzählt ihm sein tragisches Scheitern als Kleinunternehmer. Rolf war als Senkrechtstarter in der IT-Branche gut im Geschäft, bis die weltweite Wirtschaftskrise ihre Opfer forderte. Rolf verlor seinen Job. Er lernte seine 2. Frau, Corinna, eine kompetente Steuerfachwirtin, kennen und macht sich mit ihrer Unterstützung und einer erfolgsversprechenden Geschäftsidee selbständig.
Die beiden lassen ihr Herzblut in das junge Unternehmen fließen, arbeiten bis zum Umfallen und scheitern nach einigen Jahren doch. Der größte Stolperstein war, dass sich das Paar für die falsche Bank entschied, die erst mit der Kreditvergabe zögerte und dann den Geldhahn ganz zudrehte. Corinna erleidet einen Hörsturz, Rolf droht ein Herzinfarkt. Der Ruin lässt sich nicht mehr aufhalten. Menschen, die sich selbständig machen wollen, könnte Rolfs Schicksal als Warnung dienen. Andere Leser fesselt vielleicht das dramatische Scheitern eines engagierten Jungunternehmers. So oder so, sehr lesenswert.“
„Dieses Buch gehört jedem Bänker ans Schienbein genagelt. Rezension: Am 22.02 in der örtlichen Buchhandlung bestellt. Am 01.03. um 11:00 abgeholt und um 14:45 nach der letzten Seite zugeklappt.
Danke, für dieses Buch.“ (Leserkommentar dieser Website, siehe HIER )
Ich habe das neueste Werk „Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ mit sehr viel Interesse gelesen. Wurde doch auf die bösen Banker verwiesen und ich bin einer dieser Gilde und finanziere seit 40 Jahren Mittelständler. Insofern fühlte ich mich natürlich sofort angegriffen, muss aber nun leider doch sagen: Ja, so kann es passieren. Ich zweifle keinesfalls daran, das die Tünnesbank – wer immer auch dahinter stecken mag- sich so verhalten hat. Es ist auch nie die Bank zu verfluchen, man kann einfach nur an die falschen Leute geraten. Aber das kann einem leider zunehmend passieren. Sei es d´rum…das Buch liest sich sehr interessant und durchaus unterhaltsam. Es ist quasi „aus dem Leben gegriffen“. Für mich war es ein Anstoß, nach Ende meiner Laufbahn solche Geschichten aus der Sicht eines Bankers zu schreiben. Das Buch werde ich jedenfalls vielen – insbesondere auch jüngeren- Kollegen weiter empfehlen, schon alleine deshalb, damit Sie lesen, wie man es als Banker nicht machen sollte und die Konsequenzen einmal vor Augen geführt bekommen. (Dieter Voss, Banker NRW)
„Ralf Friedrichs‘ erster (und hoffentlich nicht letzter) Roman ist in jedem Falle absolut empfehlenswert – für alle Unerschütterlichen, die irgendwann einmal ein Unternehmen gründen wollen, für alle Liebhaber des rheinischen Frohsinns, genau genommen aber für alle Freunde eines guten Buches!“ (Fazit einer ausführlichen Kritik aus dem Kölner Stadt-Anzeiger „stadtmenschen“, siehe HIER!)
„Bin gerade mit Ihrem Buch fertig geworden. Auf jeden Fall darf ich Ihnen sagen, Ihr Buch passt zu 100 % als Buchempfehlung auf meine Homepage (Gründungsberater) und wird dort einen ganz, ganz festen Platz einnehmen! Beide Protagonisten sind sehr sympatische Typen, Rolf und Holger, mit ihren Dialogen – die glaube ich nur Männer so führen können, aber auch Corrina. Sie haben auf jeden Fall einen neuen Fan gewonnen! Eins darf ich Ihnen jedoch noch sagen: Hauptdarsteller Hansen hat aus meiner Sicht nicht wirklich soviel falsch gemacht wie er zum Schluss behauptet. Auch junge Unternehmer können keine Allroundtalente sein, die größeren Firmenlenker verbocken viel, viel mehr Mist, da fällt es auf Grund der Finanzstärke bloß nicht so ins Gewicht!“ ( Matthias T. Leserbrief)
Habe das Buch an zwei Abenden „verschlungen“ und bin gerade damit fertig. Die glaubwürdige Schilderung eines Versuchs sich selbständig zu machen. Trotz des ernsten Hintergrundes humorvoll geschildert und nicht einen Moment langweilig. Viele Gegebenheiten decken sich mit meinen Erfahrungen. Ich vermute, dieses Buch wird gut verkauft werden, denn es bohrt an einem Nerv unserer Zeit. Hoffentlich lesen es auch einige Entscheider in den Banken, es täte ihnen gut auch einmal die andere Seite zu hören. Fazit: Sehr empfehlenswert. (Matthias Pokrandt, Xing-Besprechungsthread)
„Man wird dem Buch nicht gerecht, wenn man es nur auf die Warnung an Kleinunternehmer reduziert. Vielmehr wird hier ein gesellschaftliches Gegenwartsbild gezeichnet, zwei Freunde im vertraulichen und nicht immer politisch korrekten Kneipengespräch können sich im vertrauten Umfeld endlich Wahrheiten erzählen und mal so richtig gehen lassen. Man kann den Wohlfühlfaktor von Rolf und Holger regelrecht fühlen, atmet die gleiche Kneipenluft, trinkt sein Bier mit den beiden zusammen und sitzt wirklich mitten drin im Geschehen. Nachdem ich in letzter Zeit viel von Frank Goosen, Nick Hornby und auch mal die etwas alberne Variante, also Tommy Jaud gelesen habe, behaupte ich mal, das Ralf Friedrichs davon inspiriert wurde. Jedenfalls sind seine Texte ähnlich unterhaltsam, witzig und manchmal machen sie auch nachdenklich. Mein Fazit: Ich würde das Buch eher von der unterhaltenden Seite empfehlen als von der Unternehmer- oder Gründerseite. Wie auch immer, meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch, da macht man nichts falsch, wenn man es liest oder verschenkt.“ (Arndt Meier, Xing-Besprechungsthread)
„Wunderbares Buch! Kurzweilig im Inhalt, mit der nötigen Ernsthaftigkeit und dennoch einem Schuss Humor. Eine Geschichte, die in der Realität durchaus so vorgekommen sein könnte. Kann ich nur weiter empfehlen.“ (S. Goldschmitz, Amazon Rezensent)
„Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet“ ist eine liebevolle und äußerst launige Parabel auf Familie, Freundschaft und rheinischen Frohsinn und gleichzeitig ein unterhaltsamer Aufklärungsroman über die Risiken der Selbstständigkeit. Friedrichs beweist, dass er mehr ist als ein humoriger Sportsatiriker, nämlich ein wunderbarer Beobachter und Erzähler, der es versteht, den Leser zum Lachen, Weinen und Nachdenken anzuregen. Ein wunderbar kurzweiliger Erstlingsroman – absolut empfehlenswert.“ (P. Völkner, Amazon Rezensent)
„Ich habe soeben Ihr Buch verschlungen, das ist „ganz großes Kino“. Das Buch war packend, lustig und macht auch sehr nachdenklich. Obwohl ich sonst keine Leseratte bin habe ich das Buch in einem Zug durchgelesen. Dank Ihrem Buch weiß ich wieder dass ich auf dem richtigen Weg bin, denn oft kam ich bei meinem bisherigen Verlauf der Selbstständigkeit ins Grübeln. Ich fragte mich öfters: Bin ich überhaupt ein Unternehmer? Ich bin extrem risikoscheu und weigere mich, von anderen abhängig zu werden. Ich habe mir aber lange überlegt feste Angestellte einzustellen und einen Kredit aufzunehmen um schneller zu wachsen. Um auch mal wieder länger Urlaub zu machen… Aber Ihr Buch hat mir wieder die Augen geöffnet.“ (Klaus J. Leserbrief)
„Da muß man nicht lange drum herum reden, das ist ein Klasse Roman, witzig, spannend, ein Schuß Tragik und sehr lehrreich für eventuelle Unternehmensgründer. Ich war enttäuscht, als das Buch nach 222 Seiten schon zu Ende war. Was Besseres kann man über ein Buch gar nicht sagen.“ (Hendrik Z. Leserbrief)
„Bin gerade beim Lesen, mein erster Eindruck – eine Geschichte, die das Leben schreibt! Es ist sehr mutig, in unserer so auf Erfolg geeichte Welt, in einer Geschichte Misserfolg zu publizieren. Und ja … die Selbständigkeit ist eben eine ganz andere Liga als das Angestelltenverhältnis. Leider geistern da sehr oft recht „verklärte“ Vorstellungen umher. Und so mancher meint, dass der Chef die ganze Kohle einheimst, ohne etwas tun zu müssen, wo es doch der „arme“ Angestellte ist, der die ganze Arbeit macht … und schon ist sie geboren – die Idee: „Das kann ICH auch selber – jetzt kassiere ICH 100%“ … Aber so einfach ist das nicht. Und so mancher wird nach dem Schritt in die Selbständigkeit denken: “ Was waren das doch für „Luxuszeiten“ so als abhängig Beschäftigter.“ Nicht jeder erfolgreicher Angestellter ist automatisch zum erfolgreichen Unternehmer geboren. Das wird vielfach unterschätzt.“ (Brigitte P., Xing-Besprechungsthread)
„Das Buch hat mich schnell gefesselt und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Obwohl wir hier nicht von einem Krimi sprechen, ist die Geschichte trotzdem sehr spannend, dabei oftmals witzig und sehr humorvoll, aber auch tragisch und manchmal ein wenig traurig. Hier wird einem sehr lebensnah vermittelt, das es hinter jeder Firmenpleite eine Geschichte gibt, die mit Menschen zu tun hat. Den Stil des Kölner Autors Ralf kann man einerseits als kraftvoll, witzig und lebensnah bezeichnen, andererseits als einfühlsam und gefühlvoll. Besonders in den ruhigen Parts hat das Buch sehr starke Momente, wie z.B. der Hauptdarsteller in einer Gesprächspause über einen längst verstorbenen Freund sinniert, dies wird wohl wenige kalt lassen. Tolles Gegenwartsbuch, welches nie langweilig wird, bestens unterhält und unserer auf Erfolg und Gewinnmaximierung getrimmten Gesellschaft die andere Seite der Medaille präsentiert. Prädikat: Besonders empfehlenswert!“ (Amazon Rezensent „Bookman“)
„Es geht nur um das normale Leben und genau das macht dieses Buch so lesenswert. Flotte Sprüche und witzige Dialoge wechseln sich mit traurig-tragischen Momenten ab, das ganze aus der Sicht eines Normalos mit all seinen Stärken und Schwächen. Holger und Rolf wurden im Laufe des Buchs zu guten Freunden, mit denen gerne ein Bier mittrinken würde. Eigentlich sitzt man bei diesem Roman mit am Tisch. Klasse!“ (Joachim R., Leserbrief)
16. September 2010
Kategorien: Rund um "Am Schluss ..." . . Autor: ralffriedrichs . Comments: Hinterlasse einen Kommentar